Samstag, 30. November 2013

Leichen im Kleiderschrank

In zwei Wochen bin ich zu einem Pressebrunch eingeladen, der im Anschluss an die Wahl zum Sportler des Jahres in Baden-Baden stattfindet. Da sollte doch anstelle der dicken Winterpullis und Jeans etwas Schickeres zum Tragen kommen. Wer weiß, wer da alles von Rang und Namen erwartet wird. 
Bevor ich wieder in Hektik und Panik gerate, weil ich auf den letzten Drücker etwas zum Anziehen brauche, gehe ich diesmal beizeiten auf die Suche . Zwei Wochen Vorlaufzeit sollten schließlich genügen. Daher bin ich gleich heute morgen abgetaucht in den Kleiderschrank. Der platzt zwar aus allen Nähten, dennoch habe ich nix gescheites gefunden. Doch halt, ein paar "Kleiderleichen" habe ich zutage gefördert. All die schönen Dinge, die ich irgendwann uuuuuuunbedingt haben musste, aber die dann doch unbenutzt in der Tiefe des Schrankes hängen blieben.  

So, und das ist die Ausbeute des heutigen Tages:

 
Tunika von Custo


Nudefarbenes Top von By Malene Birger


Klassische Cabanjacke von Saint James

Asiatisch angehauchtes Oberteil mit passendem Top von Karen Millen

Resultat: ein kleiner, aber feiner Stapel

Auf Ebay die Teilchen zu versteigern, ist mir angesichts der zeitintensiven Prodzedur rund um das Fotografieren und Betexten zu mühsam. Der Kleiderkreisel hat sich angesichts der Masse an Teilnehmern ausgedreht. Nach einer kleinen Internetrecherche stieß ich schließlich auf DIE Lösung - Buddy & Selly (buddyandselly.com). Das junge Unternehmen hat sich auf den Ankauf von Second Hand Marken- und Designermode spezialisiert hat. Das Besondere an diesem Konzept ist, dass einem die Trennung von seinen Markenschätzen so einfach wie möglich gemacht wird und erheblich schneller geht als der Verkauf auf einem Marktplatz oder im klassischen Second Hand Shop.
Vorausgesetzt, es handelt sich um hochwertige Markenklamotten. Von Ralph Lauren über Woolrich bis hin zu Gucci und Louis Vuitton freut sich das Buddy & Selly Ankaufsteam auf Damen- und Herrenmode sowie Schuhe, Handtaschen oder Accessoires. 

Da Pforzheim nichts ums Eck bei Hamburg ist, werden ich den kostenlosen Versandservice nutzen. Der soll ziemlich simpel funktionieren:
Einfach den Paketschein ausdrucken, die Designerschätze verpacken und direkt an Buddy & Selly schicken. Das Angebot zu aktuellen Marktpreisen kommt innerhalb von 48 Stunden. Buddy & Selly übernimmt die gesamten Portokosten – egal mit wie vielen Highheels oder Handtaschen das Paket beladen ist. Und sollte mir das Angebot am Ende überhaupt nicht gefallen, schickt mir das Unternehmen die Kleidung auf eigene Kosten zurück!
Und noch etwas:
Obendrein tue ich auch noch Gutes: Ein Teil des Erlöses spendet B&S an die Kinderhilfsorganisation "Save the Children!".

Bei einer Handtasche von Coccinelle sowie einer leichten Jacke von Desigual bin ich mir noch ein bisschen unsicher, ob sie mit in den Karton wandern werden. Da muss ich noch eine Nacht darüber schlafen. Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Habt Ihr auch schon Mal Erfahrungen gemacht mit Buddy and Selly? Oder könnt Ihr einen anderen Verkaufsweg empfehlen? Noch habe ich das Päckchen nicht abgeschickt.   

Freitag, 29. November 2013

Bunt, bunt, bunt sind alle meine Bäume...

O Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter - oder sollte ich lieber sagen, wie bunt treiben es deine Blätter.



Bei einem Pressetermin im Pforzheimer Edel-Einrichtungshaus Schweizer bin ich auf dieses liebliche Wäldchen gestossen. Ehrensache, dass ich davon für Euch ganz schnell einige Fotos geschossen habe. 
Wer also diese Weihnachten nicht grün feiern, sondern pink, orange, blau oder neongelb sehen will, dem kann mit den Tannen von www.flockwork.de geholfen werden. Die hochwertigen Kunstbäume gibt's in fünf Größen von ganz klein (ab 60 cm) bis mannshoch (180 cm) in sieben verschärften Farben. Sie sind mit 100 Prozent Baumwolle beflockt und in einem speziellen Verfahren intensiv eingefärbt. Dadurch enstehen Weihnachtsbäume, die an Extravaganz nicht zu überbieten sind. Wetten, dass Sie damit auch Ihre Familie und Nachbarn zum Staunen bringen werden. 
Denn die Bäume sind so langlebig konzipiert, dass sie auch im Garten - allerdings überdacht - stehen dürfen.  

Wie haltet Ihr es mit dem Tannenbaum? Lieber klassisch in grün oder kriminell bunt?

Mittwoch, 27. November 2013

Endlich Spaß beim Zahnarzt

Hallo Ihr Lieben,

heute will ich Euch mal ein ganz anderes Spektrum meiner Arbeit vorstellen. Hin und wieder verfasse ich auch Medizin-Reportagen. In diesem Falle war eine Freundin von mir das "Opfer", die ich bei ihren Terminen als "seelischen Beistand" begleiten durfte. Sarina ist leider ein großer Angsthase, sobald es um das Thema Zahnarzt geht.



„Zahnärzte sind wie Metzger!", war sie von klein auf überzeugt. Sprüche wie "Reiß dich mal zusammen" und "Da passiert schon nichts" schüchterten die junge Frau schon als Kleinkind gehörig ein. Grobe Zahnärzte überfielen sie regelrecht mit schnellen Behandlungen und nötigten sie zu brutalen Eingriffen. Manche lachten über ihre Angst und verwiesen sie des Öfteren aus den Praxen. Ein Mediziner schickte sie sogar mit bereits vier gesetzten Betäubungsspritzen wieder nach Hause, wo ihr Kreislauf zusammensackte. Kein Wunder, dass ihre Zahnarztphobie im Laufe der Zeit wuchs und wuchs.  

"Die Gefühle der Hilflosigkeit und des Kontrollverlustes waren für mich das Schlimmste, aber auch die Wut und die Enttäuschung nach jeder nicht vollzogenen Zahnarztbehandlung schürten meine Versagensängste für die Zukunft", erzählt Sarina. Sätze wie "Bei Ihrer panischen Angst können wir Ihnen nicht helfen“, „Sie kosten uns zu viel Geld und Zeit“ oder „Bitte suchen Sie sich eine andere Praxis!" waren für Sarina nichts Neues, und sie beschloss, die Suche nach einem Zahnarzt aufzugeben.

Ein regelmäßiger Kontrollbesuch war 15 Jahre lang undenkbar, bis die Schmerzen vor einem Jahr unerträglich wurden. Der obere Weißheitszahn musste raus. "Es war mir klar, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, dass ich mich nicht mehr verstecken kann", erinnert sich Sarina. Durch ein Bericht in einem Lifestyle-Magazin stieß sie auf die Praxis von Hans-Joachim Werner in Karlsruhe
www.zahnarzt-werner-ka.de. Der 54-Jährige ist spezialisiert auf Angstpatienten. Viele seiner Klienten nehmen wegen der einfühlsamen Art des Mediziners eine weite Anreise in Kauf. Daraufhin wagte es auch Sarina, das Telefon in die Hand zu nehmen, um einen Termin zu vereinbaren. Schon zwei Tage vor dem vereinbarten Treffen machte sich ihre Panik bemerkbar mit Schlafstörrungen, Kreislaufproblemen und Schweißausbrüchen, so dass sie kaum ihre Arbeit als Versicherungskauffrau ausüben konnte.

"Bei meinen ersten Besuch saß ich im Treppenhaus, überwältigt von Panikattacken und Herzrasen. Ich zitterte am ganzen Körper, weinte hysterisch und hatte das Gefühl, mich jede Sekunde übergeben zu müssen. Doch diesmal saß eine Helferin an meiner Seite, streichelte mir über den Rücken und sprach mir Mut zu. Meine selbsterrichtete Mauer fiel langsam in sich zusammen. Das erste Mal hatte ich das Gefühl, nicht verurteilt zu werden. Es wurden mir und meiner Angst Raum und Zeit gegeben, ohne meine Panik zu dramatisieren", schildert die junge Frau. 



Schon der zweite Besuch brachte die Wendung. Zahnarzt Hans-Joachim Werner  gab seiner Patientin die Möglichkeit, über ihre Ängste zu sprechen und so eine Vertrauensbasis aufzubauen. Mit Fragen wie "Wieso haben Sie Angst?" und "Wo kommt sie her?" ging der Arzt der Ursache ihrer Panik auf den Grund. Die junge Frau fühlte sich ernstgenommen. Mit humorvollen Sprüchen brachte Werner die junge Frau zudem zum Lachen, die sich darauf sichtlich im Behandlungsstuhl entspannte. Sanfte Meditationsklänge von einer CD taten ein Übriges, ein Wohlfühl-Klima zu schaffen. 





Der Arzt erklärte ihr jedes zahnärztliche Instrument und seine Funktion, auch die Behandlung wurde genau besprochen. Zusammen sahen sich Werner und Sarina die Röntgenbilder an. Anhand der Aufnahmen machte er der Patientin klar, dass der entzündete Zahn raus musste und erklärte geduldig jeden Schritt seines Vorgehens. Als es soweit war, nahm die Arzthelferin Sarina Hand in die ihre. Werner bat seine Patientin, die Augen zu schließen und sprach mit leister Stimme beruhigend auf sie ein. Mit einem Spray betäubte er zunächst die entsprechende Stelle im Mund. Dann erst setzte er die Spritze zur eigentlichen Betäubung. „Bevor ich die Zange anwende, um den Zahn zu entfernen, übe ich mit meiner Hand leichten Druck auf den vorderen Teil des Kiefers aus. Die Patienten konzentrieren sich ganz auf dieses Gefühl, so dass sie es normalerweise gar nicht merken, wenn ich wirklich den entsprechenden Zahn ziehe.“ 






Auch bei Sarina funktionierte dieser kleine „Trick“. „Sie wartete noch darauf, dass ich endlich den Zahn extrahiere, als ich schon dabei war, die Lücke zu reinigen und zu desinfizieren“, erinnert sich schmunzelnd Werner an die Szene. „Sie konnte es kaum glauben, dass alles schon vorbei sein soll.“ Selbst Schmerzmittel benötigte die Patientin dank des unproblematischen Eingriffs nicht.





Nach diesem überraschenden Erlebnis ist meine Freundin wild entschlossen, die halbjährlichen Kontrollbesuche nicht mehr zu versäumen. „Verloren habe ich meine Angst zwar noch nicht ganz, aber dank Herrn Werner werde ich in Zukunft wesentlich lieber zum Zahnarzt gehen!", freut sie sich über den Erfolg.  

Habt Ihr auch Bammel vor dem Zahnarzt? Und wenn ja, was macht Ihr dann dagegen? Lasst mich doch wissen, welche anderen Methoden für einen schmerzlosen Besuch beim Onkel Doktor sorgen!

Montag, 25. November 2013

Schwarzer Freitag oder Einkaufen mal anders


Hallo Ihr Lieben, habt Ihr noch keine Geschenkidee für die nahenden Festtage? Dann lohnt sich der Blick in den Rosenthal Online Shop am Black Friday, dem 29. November, gleich doppelt: In der Zeit von 0 bis 24 Uhr erwartet smarte Shopper die größte Online-Aktion des Jahres: Jeder zehnte Einkauf ist umsonst. Hier erwartet Euch eine große Auswahl an außergewöhnlichen Einkauf-Tipps – vom elegant-zeitlosen Teeservice aus dem Hause Rosenthal über opulente Vasen aus der Rosenthal meets Versace Kollektion bis hin zu trendigen Bambusschalen und bunten Küchentextilien der Marke Thomas, festlichen Weihnachtsarrangements der Marke Hutschenreuther und formschönen Edelstahlaccessoires des italienischen Herstellers Sambonet. Diese außergewöhnliche Aktion gestaltet die Suche nach Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenken einfacher denn je. Sie gilt für das gesamte Sortiment von Rosenthal, Rosenthal meets Versace, Thomas, Hutschenreuther und Sambonet. Interessenten können sich bereits jetzt für einen Newsletter registrieren: www.rosenthal.de/specia/blackfriday/. Der Shop ist unter www.rosenthal.de abrufbar

Findet Ihr solche Aktionen hilfreich, um passende Geschenk-Ideen etwa für Weihnachten zu finden? Und wenn ja, was kommt bei Euch in den Warenkorb?

Sonntag, 24. November 2013

Teatime, die letzte...




Beim Recherchieren nach dem besten Tee-Ei bin ich noch auf etwas gestossen, was ich Euch auf keinen Fall vorenthalten wollte. Schließlich macht das Utensil das Teetrinken noch viel schöner, vor allem unterwegs - der "Traveler Zita" von www.finum.eu. Denn To-Go-Becher für Kaffee, Cappuccino und Co. kennt man ja schon zur Genüge. Dass es aber einen Behälter für Tee trinken unterwegs gibt, habe ich bis jetzt noch nicht gewusst. 
Ob am Arbeitsplatz, beim Sporteln im Freien oder während der Autofahrt- hochwertiger und frisch aufgebrühter Blatt-Tee ist dank des multifunktionalen Reisebechers ein treuer Begleiter bei allen Unternehmungen. Durch den Tea Control Kit hat man die Möglichkeit, den Brühvorgang optimal kontrollieren zu könne: Der patentierte Mechanismus verringert zudem, dass sich Bitterstoff bilden. So kann sich der Geschmack der jeweiligen Teesorte perfekt entfalten. Die doppelwandige Isolierung hält das Getränk lange warm, so dass es vom ersten bis zum letzten Schluck nichts von seinem Geschmack verliert. Besonders ausgeklügelt: Die Form des Deckels ist einer Teetasse nachempfunden und ermöglicht so einzigartigen Trinkgenuss ohne dass man kleckert beim Trinken.  Will den den Becher verschließen, setzt man einfach den integrierten Silikon-Korken auf die Öffnung.
Kein Problem, wenn jemand lieber Kaffee trinkt. Dann entfernt man einfach den Tea Control Kit und bereit wie gewohnt sein Lieblingstrank zu. Auch Kaltgetränke bleiben im "Traveler Zita" länger kalt.

Freitag, 22. November 2013

Teatime, die dritte...

Sorry, Ihr Lieben, 

ich bin doch nicht, wie versprochen, gestern dazu gekommen, meinen dritten Eyecatcher in Sachen Tee-Zeremonie vorzustellen. Das will ich doch heute mit Schmackes aber nachholen. 

Darf ich vorstellen: "TeaEgg" - der lustigste Freischwimmer der Welt.





Das drollige Smiley-Männchen von www.wmf.de zaubert schon am frühen Morgen ein Lächeln ins Gesicht. Der Bauch von "TeaEgg“ – also das Teesieb – ist leicht zu entnehmen und mit losem Tee befüllbar. Von der Größe her eignet sich das Sieb wunderbar gerade zum Aufbrühen von Früchtetee. In der Tasse schwimmt der kleine Zubereitungshelfer mit seinem Rettungsring lustig an der Wasseroberfläche. Nach der Ziehzeit lässt sich "TeaEgg“ leicht entnehmen und tropffrei im zugehörigen Fußteil abstellen. Auf diese Weise gibt es keine „Überschwemmungen", und das köstliche Heißgetränk ist schnell, einfach und erlebnisreich zubereitet.

Mittwoch, 20. November 2013

Teatime, die zweite...

Hallo Ihr Lieben,

wie versprochen folgt hier nun die zweite Vorstellung eines originellen Teesiebes. 

Da kommt doch glatt Weihnachtsstimmung auf bei Rudi, dem Rentier, oder?
Auf jeden Fall steht mit RUDOLF von www.koziol.de allen Teeliebhabern tierisch genüssliche Zeiten ins Haus. Denn von jetzt an heißt es zur Bereitung eines besonders guten Heißgetränks: „Bitte drei bis fünf Minuten RUDOLFen lassen!“ Das Teesieb lässt sich fix an jedem Glas- oder Becherrand einhängen und bietet jedem Blatt ideal viel Platz zur aromatischen Entfaltung. Die extra feine Lochung des RUDOLF Teesiebs garantiert zudem, dass es anschließend auch dem Auge schmeckt.
Ich persönlich tendierte ja zum grünen RUDOLF. Ich liiiiiiebe Grün einfach, egal in welcher Form. Aber den tierischen Teehelfer gibt es auch in Pink, Senfgelb, Himbeerrot und natürlich klassisch in Weiß und Schwarz.  

Und morgen folgt der dritte Streich...

Dienstag, 19. November 2013

Teatime, die erste...

So jetzt ist es offiziell: Heute war es so kalt, dass ich endgültig vom Kaffeetrinken aufs Teebrühen umgestiegen bin. Zumindest so lange, bis die Temperaturen wieder die 20-Grad-Marke überschreiten.
Natürlich will ich die Tee-Zeremonie so richtig genießen und benötige dazu noch ein paar Utensilien. Vor allem ein g'scheits Teesieb sollte es schon sein. 
Besonders ins Auge gestochen sind mir in der letzten Zeit folgende Modelle...

Nummer 1.) "Tea Sub"

Bei diesem Anblick kommt mir ganz unvermittel der Beatle-Klassiker "We all live in a yellow submarine, yellow ..." in den Sinn. Auf jeden Fall verbreitet "Tea Sub" gute Laune - und das nicht nur zum Frühstück. Wenn das kleine, gelbe U-Boot aus Silikon lustig in der Tasse auf Tauchstation geht, juckt es auch großen Mädchen in den Fingern, damit ein bisschen zu spielen. 
Ich finde, das ist eine tolle Geschenkidee sowohl für Teetrinker als auch Beatles-Liebhaber. Kommt beides zusammen, umso besser. Gesehen habe ich das Mini-Unterseeboot bei www.design3000.de.

Was haltet Ihr von diesem witzigen Exemplar? Morgen stelle ich Euch meinen zweiten Favoriten vor. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir bei der Qual der Wahl ein bisschen helfen könnt.

Samstag, 16. November 2013

3-D-Geisterbahn für Erwachsene

D’ Kiaferi ihr Mann isch gschtorbe!" Die Frau im strengen schwarzen Rock, mit schwarzem Kopftuch und einem roten Leinensäckchen umgegürtet ist plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht. Die absonderliche Gestalt scheucht die Gastwirtin mit lautem Ruf auf. Die Besitzer des Stilzer Fritz, einem alten Gasthof bei Emmendingen, einsam zwischen Mundingen und Freiamt gelegen, lauscht und wiegt bedächtig den Kopf hin und her. Wir verfolgen gebannt den Dialog der beiden Frauen.  
"Ich bin d’ Lisbeth, d’ Lichtsageri", erklärt die Schwarzgewandete der Wirtin und uns, einer Gruppe von 30 Neugierigen. Die Lichtsagerin ist gekommen, um von einer "Liich", alemannisch für Leiche, zu berichten. Den Tod des Küfers hat sie zu verkünden, danach lädt sie im Namen der Witwe zu seiner Beerdigung ein. Nach kurzem Plausch wird sie weiter wandern zum nächsten Hof. Wir dürfen mit. Schauspielerische Erlebnisführung nennt sich das.
Vor allem Paare und kleinere Gruppen sind dabei, die meisten aus Emmendingen und Freiburg, wie die Auto-Kennzeichen auf dem Parkplatz vor dem Gasthaus verraten, aber auch aus Pforzheim und München. Für Kinder ist das vierstündige Programm wohl eher zu lang, zu spät - und auch zu gruselig. 



Während sich der Abendhimmel allmählich rötet, zünden wir unsere Kerzen in den mitgebrachten Laternen an. Malerisch sieht es aus, wie die großen und kleinen Leuchten da stehen und die heraufziehende Dämmerung erhellen. Die Gästeführerin Monika Reinbold ist an diesem Abend in die Rolle der Tagelöhnerin Lisbeth geschlüpft, die als Lichtsagerin ein Zubrot verdient. In dieser Gestalt wird sie über das Leben der Bauern, ihre Sagen und ihren Aberglauben berichten.
Bevor wir uns auf den Weg machen, schenkt die "Stilzerin" auf zwei großen Töpfen dampfende Gerstensuppe zur Stärkung aus. Monika Reibold erzählt derweil von Leben und Beruf der Lichtsagerin Lisbeth. Die Figur ist erfunden, doch den Beruf der Lichtsagerin gab es früher wirklich in diesen Tälern. Es war ein einsames Los. Bis in die 1960er überbrachten alte, verarmte Tagelöhnerinnen den Bauern die Hiobsbotschaft. Sie wanderten von Hof zu Hof, oft weite Strecken, um vom Tod eines Gemeindemitglieds zu berichten. Nur so konnten die Bauern auf den weit verstreut liegenden Höfen davon erfahren. Jeder Hof entsandte dann ein Mitglied zum Trauerzug, der den Verstorbenen von seinem Sterbezimmer bis zum Friedhof geleitete.

Aufgeregt wie eine Schulklasse auf Klassenfahrt gehen wir los. "Immer zsämme blibe!", ruft Reibold. Malerisch sieht es aus, wie die kleine Gruppe im Schein der Laternen durch die dunkle Landschaft läuft. Die Kerzen machen ein warmes Licht, das nicht weit in die Dunkelheit dringt. Kein Laut ist zu hören, nur unsere Schritte, vereinzeltes Kichern und Wispern. Immer wieder bleiben wir stehen, und Lisbeth erzählt mit Flüsterstimme, wie das Leben und Sterben auf den alten Höfen früher vor sich ging. Im Zimmer des Verstorbenen, der auf dem Bett aufgebahrt lag, musste die Nacht über Totenwache gehalten werden. Die Kerze im Zimmer war das einzige Licht weit und breit, draußen vor dem Fenster herrschte absolute Dunkelheit. Der nächste Hof war weit entfernt. 

Plötzlich zerreißt der Ruf eines Nachtvogels das angespannte Schweigen. Käuzchen, Eule? Keine Ahnung - doch die kurz hintereinander ausgestoßenen Schreie "Kuwi, kuwi" vermitteln uns noch instensiver das Gefühl, gaaaaanz weit weg zu sein. Wir erfahren von Lisbeth, dass der Ruf von einem Kauz stammt. Er klingt in den Ohren des Wachenden wie eine Aufforderung, ein "Komm mit". Dem Totenvogel, wie der Rufer auch genannt wurde, folgen wir lieber nicht.







Nach einer Weile tritt die dunkle Silhouette des Amsenhofs aus der Dunkelheit. Schon von weitem ruft die Lichtsagerin den Tod des Küfers aus. Erhängt hat er sich, erzählt sie der neugieren Amsenbäuerin – auf dem Dachboden. "Das ist auch kein Wunder, denn seine Frau ist eine Schindmähr mit boshaftem Maul", meint diese. Die schmutzigen Details, den Tratsch und Klatsch liefert die Lichtsagerin gleich mit. Der selbst gebrannte Schnaps der Amsenbäuerin löst die Zunge. Zehn Mark hat sie früher von jedem Hof für ihre Dienste bekommen, einen wärmenden Schnaps, ein Ei oder einen Tiegel Schmalz gab es dazu. Damit lüftet sich auch das Geheimnis des roten Säckchens. In das sind die beiden letztgenannten Gaben gewandert. Auch wir dürfen von dem selbst Gebrannten der Amsenbäuerin probieren. Die meisten Damen bevorzugen jedoch den Eierlikör, ebenfalls nach altem Hausrezept selbst hergestellt. Ein gleißeder Sternenhimmel wölbt sich über uns, wie man ihn über der erleuchteten Kulisse einer Großstadt niemals sieht. Es ist kalt. Der letzten Lichtsagerin sind Kälte und Schnaps zum Verhängnis geworden. Sie hatte zu viel getrunken und wurde am nächsten Morgen erfroren unter einem Schneehügel gefunden.

 




Auf dem Weg zum Huttenhof treffen wir einen Pestkranken in den letzten Todeszuckungen. Der Todgeweihte torkelt von Wanderer zu Wanderer, schwenkt seine rußige Pechfackel und röchelt sich schier die Lunge aus dem Hals. Urplötzlich kippt er um und rollt in den Acker. "Lehn ihn liegen!", empfiehlt Lisbeth und scheucht die Gruppe weiter.
Mehr Horrorgeschichten gibt es unterwegs: Großes Unglück droht dem, der einem Schimmelreiter begegnet. Ein Schäfer traf einmal einen solchen Reiter – am nächsten Tag war die Pest in seinem Heimatdorf. Und eine böse Überraschung erleben jene, die nicht glauben wollen, dass auf der gegenüberliegenden Hügelkette die Hexen sich zum Tanze mit dem Teufel trafen. Nach all diesen Schrecken sind wir froh, den Huttenhof zu erreichen. Dort empfangen uns drei Hofhunde. Einer davon ein kleiner Kläffer. In dem Lärm gehen die Worte der Lichtsagerin unter. Macht nichts, es ist alles gesagt. Die Huttenhofbäuerin lädt zu Schmalzbroten und Most ein.





Es ist spät, als wir zum Stilzer Fritz zurückkehren. Bei Vesperbrett, Wurstsalat und einem Glas Bier wärmen wir unsere durchgefrorenen Glieder und stärken  uns von den Schrecken des Abends. Und sind froh, dass wir im sicheren Auto nach Hause fahren können.  

Was haltet Ihr von solchen Erlebniswanderungen. Könntet Ihr Euch so etwas auch als Geschenk zu Weihnachten oder zum Geburtstag vorstellen? Ich überlege mir ja, das meinen Eltern zu Weihnachten zu schenken.

Donnerstag, 14. November 2013

Eine Runde Wichteln





Hallo Ihr Lieben,

heute will ich Euch ein paar ganz besondere "Männer" präsentieren, die Ihr schon als Eingangsbild auf meinem Blog bewundern könnt. Vielleicht hat sich auch der eine oder die andere gefragt, was das sein soll.
Darf ich vorstellen! Die Wichtel der Zwergenmutti Tilli Mayer aus Neulingen. Die Minis sind nicht nur drollig anzuschauen, sondern eignen sich ganz prima als Handschmeichler, Tisch-Deko, Schlüsselanhänger, "Schutzengel" über dem Kinderbettchen, Wanderstock etc. Bei mir stehen sie auf dem Schreibtisch und passen auf, was ich so im Blog "verzapfe".
Apropos "Zapfen". Die Männchen sind reine Fundstücke aus dem Wald. Tilly Mayer, die ich im Zuge einer Recherche für "Meine gute Landküche" kennengelernt habe, fertigt schon seit mehreren Jahren aus Wurzeln, die sie selbst unterwegs in der Natur findet oder die ihr gebracht werden, die Wichtel. Man kann sie  sie auf Kunsthanderwerker- bzw. Weihnachtsmärkte in Pforzheim und im Enzkreis kaufen. Mehr Infos findet Ihr unter www.citrusdesign.de

Dienstag, 12. November 2013

Kitsch, Kunst oder Kult


 
Braves Hundchen! Eigentlich habe ich mich selbst immer für einen absoluten Katzenliebhaber gehalten. Aber dank des jüngsten Zuwachs in der Welt der Porzellan-Figuren muss ich meine Meinung überdenken. Der rosa Pudel, den die Porzellanmanufaktur Reichenbach www.porzellanmanufaktur.net jüngst vorgestellt hat, sieht einfach zu abgefahren aus. Für mich hat der Vierbein die besten Chancen, jeden Schönheitswettbwerb zu gewinnen, dank dem feinen, von Hand dekorierten Bisquit-Porzellan. Und das Schöne daran, der Vierbeiner muss weder Gassi geführt werden, noch haart er. Er schmeichelt einfach den Augen und Händen. Jetzt muss ich nur noch meinen Liebsten von diesem ultimativen Weihnachts- oder Valentinstaggeschenk überzeugen.

Montag, 11. November 2013

Sehnsuchtsort Baumhaus

Auch wenn der Sommer schon in weiter Ferne zu liegen scheint, will ich es nicht versäumen, Euch noch ein Highlight aus wärmeren Zeiten zu zeigen. So habe ich John Ebderhardt kennengelernt, der ein wunderschönes Baumhaus auf der Pforzheimer Sommerlounge präsentiert hat. Bei seinem Anblick fragt man sich unwillkürlich, aus welchem Märchenwald es gepurzelt sein könnte.


Ehrensache, dieser Frage auf den Grund zu gehen und dem Erbauer im Norden von Pforzheim einen Besuch abzustatten. John Eberhardt erzählte, wie das ausgefallene Domizil vor fünf Jahren aus einer Schnapsidee heraus entstanden ist. Ihm und seinem Kumpel fiel per Zufall ein Kunstoffspielzeug in die Hände. Gerade mal faustgroß thronte auf einem Baumstamm ein windschiefes Hexenhäuschen mit buckligem Giebeldach.  „Die Frage „Was wäre, wenn...“, stand auf einmal im Raum“, erinnert sich der 46-Jährige. „Könnten wir dieses Modell in solch einem Maßstab nachbauen, dass es von Kindern und Erwachsenen bespielbar ist?“ Dem Pforzheimer, obwohl gelernter Wirtschaftsingenieur, liegt der Umgang mit Holz. Schließlich hatte er einige Jahre zuvor für den heimischen Weihnachtsmarkt Buden entworfen, die für ihre märchenhafte Anmutung Auszeichnungen einheimsten. „Ich habe mich schon immer für Technik interessiert, außerdem liebe ich es, mit Holz zu arbeiten“, sagt Eberhardt. Da lag es nahe, beides zu kombinieren.
Um den Grundstock zu legen, musste zuerst ein „gescheiter“ Baumstamm her. Damit stand und fiel das gesamte Vorhaben. Ein Bekannter lieferte den beiden Häuslebauern einen urig aussehenden mannshohen Pappelstamm. Mit schwerem Gerät wie Motorsäge, Stemmeisen, Stechbeitel und Fräsgeräten rückten Eberhardt und Partner dem Holz zu Leibe. „Als das geschafft war, dachte ich, jetzt wird’s leichter“, sagt der Vater zweiter Kinder. Falsch gedacht. Schon beim Gerüst tauchten Probleme auf. Die Frage, wie weit darf man der Physik widersprechen, damit das Konstrukt hexenhausmäßige Proportionen annimmt, stand im Raum. Eine von innen und außen verkleidete Fachwerkkonstruktion aus Douglasienholz war die Lösung.
Bruchsichere Plexiglasscheiben sollen verhindern, dass Kletterkünstler aus den Fenstern stürzen können. Schindeln aus Zedernholz wanderten auf das spitze Dach. Jede von Hand gearbeitet. Diese Liebe zum Detail findet sich überall an dem Bauwerk: Etwa die hölzerne Schaukel, die aussieht wie eine Unterhose, die Blumengirlanden, die sich um den Balkon ranken, die Plüscheule, die den Eingang bewacht, das 100 Jahre alte Messingschloss und noch vieles mehr. Das Häuschen hat sogar Stromanschlüsse für Lampen und ein Heizöfchen, selbst beheizbare Bodenplatten lassen sich auf Wunsch integrieren. Als letzter Arbeitsschritt wurde die kleine Hütte mit dem Pappelstamm verschraubt. Jetzt ist alles so niet- und nagelfest, dass mindestens drei Generationen damit groß werden können, ist der Pforzheimer überzeugt. Eine spiralförmige Rutschbahn, die Eberhardt bei einer Ausstellung gesehen hat, soll sein Baumhaus komplettieren. Alles in allem hat es vier Monate gedauert, diesen „Spielplatz“ zu errichten. Sein Freund hatte spätestens beim Gerüstbau die Nase voll und stieg aus, Eberhardt dagegen machte weiter, verbesserte und ergänzte das Baumhaus. Am liebsten will er in Zukunft noch weitere Luftschlösser kreieren, solche, in denen je nach Ausführung auch Erwachsene wohnen können. Vielleicht könne er sogar irgendwann von dieser Spielerei leben, träumt der Familienvater. Erfolgreich absolvierte Testläufe hat John Eberhardt bei zwei Sommerlounges im Park neben der Pforzheimer Schloßkirche schon hingelegt. „Manchmal tobten bis zu zehn Kinder gleichzeitig im und auf dem Haus herum“, erzählte der 46-Jährige schmunzelnd. „Und die Eltern würden es am liebsten mit nach Hause nehmen."


Jedes Baumhaus ist ein Unikat, das sich nach den Wünschen und Vorstellungen des Käufers ergänzen lässt. Das Modell in der abgebildeten Version inklusive Baumstamm, Leiter und Schaukel gibt es ab 9990 Euro. Mehr Infos gibt es unter www.baumhausprinz.de









Alles in allem hat es vier Monate gedauert, diesen „Spielplatz“ zu errichten. Sein Freund hatte spätestens beim Gerüst die Nase voll und stieg aus, Eberhardt dagegen machte weiter, verbesserte und ergänzte das Baumhaus. Am liebsten will er in Zukunft noch weitere Luftschlösser kreieren, solche, in denen je nach Ausführung auch Erwachsene wohnen können. Vielleicht könne er sogar irgendwann von dieser Spielerei leben, träumt der Familienvater. Erfolgreich absolvierte Testläufe hat John Eberhardt bei zwei Sommerlounges schon hingelegt. „Manchmal tobten bis zu zehn Kinder gleichzeitig im und auf dem Haus herum“, erzählt der 46-Jährige schmunzelnd. „Und die Eltern würden es am liebsten mit nach Hause nehmen.“ 

Lass mich doch wissen, wovon Ihr als Kinder so geträumt habt!
Oder habt Ihr Eure Träume sogar in die Wirklichkeit umgesetzt?

Freitag, 8. November 2013

Auch Hunde haben Rücken


Mit einer roten Schwimmweste ausstaffiert paddelt Hanni durchs Becken. Im Schlepptau Claudia Windbiel. Die Physiotherapeutin achtet auf die exakte Haltung der betagten Hundedame und gibt hin und wieder Hilfestellung.

Schwimmwesten gibt es in allen erdenklichen Größen. Schließlich kam auch schon ein Kaninchen in den Genuss der Aqua-Therapie.

Am Beckenrand wartet schon die nächste Patientin. Mia möchte endlich auch mal ins Wasser.

Bei Physiotherapeutin Claudia Windbiel planschen Hunde nicht nur zum Vergnügen. Das therapeutisches Schwimmen tut auch morschen Knochen gut. Hanni, ein 18-jähriger Schäferhund-Rottweiler-Dackel-Mix, leidet an Arthrose und bekommt deswegen eine so genannte Hydrotherapie. Seit etwa einem Jahr bietet die ausgebildete Hundeflüsterin Claudia Windbiel diesen Service an. Für Patienten wie Hanni ist Schwimmen eine perfekte Methode, um wieder fit zu werden. Im Wasser kann sie sich ohne Schmerzen bewegen und ihr Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt. „In der Regel geht es meinen Patienten schon nach sechs bis acht Schwimmeinheiten deutlich besser, und sie sind wieder viel freier in Haus und Garten unterwegs“, weiß die Fachfrau.


Warum musste es gleich ein richtiges Schwimmbad sein. „Von Unterwasserlaufbändern halte ich nicht viel“, meint Windbiel. „Das Gewicht lastet immer noch auf den Gelenken der Hunde. Daher habe ich mich für ein Schwimmbassin entschieden“. 1,40 Meter ist es tief, 4,50 Meter lang und 3 Meter breit. Das Wasser badewannenwarm. Da drin kann man es aushalten. „Schließlich bin ich bis zu vier Stunden am Tag im Becken“, lacht die 48-jährige Therapeutin. Warmes Wasser, gemütliches Planschen – kennt man ja aus dem Babybecken. „Die Hunde sind manierlich“, beantwortet Ehemann Jürgen Windbiel diesbezügliche Fragen. „Die machen kein Pipi rein.“ Wenn jemand es mal laufen lasse, dann eher ein Kind eines der Hundebesitzers, das auch mit ins Wasser möchte.“ Da die Anlage computergesteuert ist, kann ich so was durch einen kurzfristigen Chloranstieg feststellen“, grinst der selbst ernannte Bademeister. „Eigentlich behandeln wir nur Hunde in unserem Schwimmbecken“, so Claudia Windbiel. Doch vor kurzem sei sie von einer Hasenbesitzerin gebeten worden, die Therapie auch bei ihrem langohrigen Liebling auszuprobieren.



Doch bevor Hanni baden geht, gibt es noch eine wohltuende Massage. Massagen fördern – genau wie beim Menschen – die Durchblutung und regen den Stoffwechsel an. Verspannte Muskeln und das Gewebe werden gelockert, was die Schmerzen lindert. Außerdem verhilft die Massage einem Hund, der sich darauf einlassen kann, auch zu psychischer Entspannung und Beruhigung. Kein Problem für Hanni. Die Senioren hat auch diese Behandlung sichtlich gerne über sich ergehen lassen. 

Claudia Windbiel arbeitet eng mit den Tierärzten zusammen. „Das ist mir sehr wichtig. Ich brauche eine gesicherte Diagnose, auch akute Entzündungen in den Gelenken müssen ausgeschlossen werden. Die Therapeutin ist überzeugt: „Wenn das Zusammenspiel zwischen Tierarzt, Hundehalter und mir klappt, kann eine Heilung erfolgen.“

Donnerstag, 7. November 2013

Einmal zahlen, vielmal zugreifen

Yum, yum... Oder sollte ich besser sagen: Oje! Innerhalb von vier Tagen bereits das zweite Event zum Thema Fressalien. Und noch 39 Tage bis Heilig Abend. Wenn das so weitergeht, bin ich bis zu Weihnachten kugelrund wie die Speckbrötchen, die es beim Festival "Wurst&Weck" zu kosten gab.
Aber auch die Süßspeisen waren allererste Sahne. Und ich liiiiiiebe Süßen in allen möglichen Varianten. Wie kann ich da schon Nein sagen. Nur gut, das ich am Mittwochabend die ganzen Fotos schießen und die Interviews mit den Veranstaltern führen musste, da ist mir doch einiges an Hüftgold erspart geblieben...













Hmmh... wenn ich mir die Bilder so anschaue, fällt mir auf, ich habe fast nur Desserts und ähnliches fotografiert. Die Namensgeber der Veranstaltung Wurst und Weck und die anderen herzhaften Dinge habe ich ein bisschen stiefmütterlich behandelt. Haben aber trotzdem supergut geschmeckt.



Wer kann regionale Köstlichkeiten besser repräsentieren und servieren als Damen in Dirndl. Die Modelle von Wibke Eberlein (2. Dame von rechts) - sie hat schon für Claudia Effenberg, Gundis Zambo und viele andere Promidamen Zauberdirndl kreiert - sind einfach jedesmal eine Wucht, sie anzuschauen. Und wer weiß vielleicht gönne ich mir selbst ja mal eins ihrer Modelle.


Zuckersüß... Für den Heimweg gab's herzige Mitbringsel in Form von Lebkuchenherzen. Konditorenmeisterin Susanne Winkelmann hat diese ganz individuell nach Wunsch mit Liebeserklärungen und ähnlichem dekoriert.
 

Etwas Käse zum Schluss schließt nicht nur den Magen, sondern diesmal auch die Bildergalerie...

Wie steht's mit Euren Vorlieben... lieber salzig oder süß?