Montag, 4. November 2013

Liebeserklärung an den Genuss

Hi Ihr Lieben,

am Wochenende fand zum ersten Mal die "Messe des regionalen Geschmacks" in Pforzheim statt.Und ich durfte dabei sein.
„Einfach der Nase nach!“ lautete die Zielvorgabe auf dem Weg zum CongressCentrum. So empfing bereits beim Betreten der Halle würziges Speckaroma die Gäste und machte Hunger auf mehr. Die heimischen Spezialitäten aus dem Schwarzwald zogen mehr als 2000 Besucher an.

Die Drechselstube von Kurt Huss war der Renner besonders bei den Kids. Die konnten nicht nur zuschauen, wie Holzspielzeug gemacht wird, sondern Kreisel & Co. auch gleich ausprobieren. Aber auch Mamas und Papas griffen gerne zu und schwelgten in Kindheitserinnerungen.

Verena Stilp umkreiste mit Großmutter Lore Stilp den Senf- und Meerettichstand Wiedemer aus Appenweier. Senf mit Curry, Bärlauch und Chili war den Damen bereits bekannt. Aber dass es den Scharfmacher mit Mango, Orangen oder Heidelbeeren gibt, ließ die Zwei staunen und zu den Probierbrotstücken greifen  „Der Papa wandert öfters im Schwarzwald. Nachdem er von der Messe gehört hat, lag es nahe hierher zukommen“, erzählt die Ludwigsburgerin zwischen zwei Bissen.  Sie lacht: „So kommen meine Oma und ich ebenfalls in den Genuss der typischen Leckereien ohne erst laufen zu müssen.“ 







Freigiebig mit Probiererle waren sie alle, Erzeuger und Produzenten aus dem Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, die da mit ihren Marktständen vertreten waren. Schließlich kann auf keine schönere Weise Landschaftspflege betrieben werden als mit Messer und Gabel. Neugier auf neue Geschmackserlebnisse und Sinneseindrücke, Lust am Schmecken, Riechen, Schauen und Fühlen konnten die Besucher beim Messe-Bummel gut gebrauchen. Was Hersteller und Händler aus der Region und von weiter her an Qualitätsprodukten zu bieten hatten, war eine vielstimmige Einladung zum Genuss. Himmlisch feiner Honig, Schreinerspielzeug mit seidiger Oberfläche, geräucherte Würste, duftende Kräuteröle, Apfelessig und Alkoholhaltiges auf Streuobstbasis, Gebackenes aus Dinkel – fast nichts, was es bei der Genussmesse nicht gab. 
Für mich waren neben den Probiererle natürlich die Gespräche mit den Marktbeschickern und Kontakte interessant, die ich schließen konnte. Vielleicht lässt sich mit dem einen Erzeuger oder der anderen Produzentin einen schöne Geschichte für "Meine gute Landküche" bewerkstelligen. Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.

Habt Ihr auch schon mal eine Messe mit regionalen Produkten/Lebensmitteln besucht?

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